Das war die internationale Stolympiade 2022
Acht Disziplinen, 140 Teilnehmer aus fünf Ländern, drei Jahreszeiten an einem Tag und jede Menge Spaß – das ist die Kurzzusammenfassung der Stolympiade 2022 am und rund um den Sto-Hauptsitz in Weizen. Schwarzwald-Feeling pur!
Die Organisatoren rund um das Vorstandsteam des Sto-Sportvereins, bestehend aus Dirk Herrmann, Ulrike Stotmeister, Laura Boll und Regina Baschnagel, mussten das Event wegen der Pandemie zwei Mal verschieben. Endlich konnte es nach langer Pause am 10. September zum insgesamt 9. Mal wieder stattfinden. Eingeladen waren wie immer alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter samt Anhang der Sto-Gruppe weltweit, unabhängig von einer Mitgliedschaft im Sto-Sportverein, sowie Rentner.
Die Teilnehmer verteilten sich auf acht Disziplinen, bewegten sich tagsüber in ihrer jeweiligen Gruppe teils über den halben Schwarzwald verstreut und kamen abends alle im K-Gebäude zur gemeinsamen Party mit Grillbüfett und DJ-Musik zusammen. Es ging nicht um sportliche Höchstleistungen. Viel mehr standen wie immer das Kennenlernen der Kollegen, die Freude an der Bewegung und der Austausch untereinander im Vordergrund.
Wandern
Die größte Gruppe der Wanderer machte sich mit 33 Teilnehmern auf zu einer Tour rund um den Randen und vorbei am nördlichsten Punkt der Schweiz. Spartenleiter Jochen Müller freute sich unter anderem über das Wiedersehen mit alten Bekannten, da auch einige Sto-Rentner dabei waren.
Sportschießen
Viel Zuspruch fanden auch die Sportschützen, die sich auf dem Gelände des Schützenvereins in Stühlingen trafen. Jeder durfte sich ausprobieren im Bogenschießen, am Kleinkaliber sowie am Luftgewehr und an der Luftpistole. Zusätzlich gab es diesmal noch eine Premiere: Laserschießen für Kinder. Die Organisatoren Axel Schellenberg und Ewald Güntert waren über das Interesse begeistert.
Radfahren
Auch die Mountain- und E-Biker kamen trotz feuchter Witterung und einer herausfordernden Tour im Hochschwarzwald nach etwa 50 Kilometern alle wieder gesund und munter an ihrem Ziel an. Einige Trails hatten die Tourenführer Gerlinde Blenk und Frank Zippenfennig für Wagemutige im Angebot.
Laufen
Elf Läuferinnen und Läufer aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Polen absolvierten den ganzen oder wahlweise den halben Schluchseelauf – letztere nahmen das Schiff zurück. Jede und jeder in seinem Tempo, 18 bzw. 9 Kilometer, begleitet von den Spartenleiterinnen Anja Zippenfennig und Regina Mahler.
Motorradfahren
Ebenfalls zu elft brach ein Team auf neun Maschinen zu einer Schwarzwaldausfahrt mit mehreren Stopps und geselliger Einkehr von Weizen aus auf. Thade Bredtmann gab sein Debut als Tourleiter und wurde dabei tatkräftig von Alexander Gänsler unterstützt. War die Gruppe bei der Mittagspause in der Hexenlochmühle noch triefend nass, kam am Nachmittag sogar die Sonne raus. Für das Biker-Paar aus Italien war der Temperatursturz dennoch schwer zu verkraften: 20 Grad lagen zwischen dem Startpunkt in Empoli und dem Notschrei im Schwarzwald. Gute Laune war trotzdem garantiert.
Golf
Eine lange Tradition hat die Golfgruppe im Sto-Sportverein und an den Stolympiaden. Auf dem 9-Loch-Platz der Oberen Alp oberhalb von Stühlingen lieferten sich die Teilnehmer ein teils nasses Stablefort-Turnier über 18 Loch. Kein Problem für Spartenleiter Hubert Gisy und die Freunde des kleinen Balls.
Angeln
Die Königsklasse der Angler stand auf dem Programm: das Fliegenfischen. Direkt neben dem Sto-Mitarbeiterparkplatz in Weizen bietet sich die Wutach dafür hervorragend an. Nach einer Einführung in die Gerätschaften und dem Üben der Wurftechnik ging es an bzw. ins Wasser und ran an den Fisch. Holger Hamburger freute sich über die kleine, aber feine Anglercrew.
Segeln
Schweren Herzens musste Organisator Jens Reimer wegen zu viel Wind von der geplanten Segeltour abrücken. Das Notprogramm bestand aus einer Dampferrundfahrt auf dem Schluchsee mit Zwischenstopp im Unterkrummenhof. Den Läufern sind sie dabei leider nicht begegnet…
Fakten und Anekdoten
Die Teilnehmer kamen aus Polen, Italien, Frankreich, der Schweiz und den deutschen Standorten Weizen, Markgröningen, Kriftel, Böhl-Iggelheim und Gießen zusammen. Die weiteste Anreise hatten zwei Gäste aus Warschau auf sich genommen: etwa 1.300 km mit dem Auto in zwölf Stunden. Zwei italienische Teilnehmer der Motorradausfahrt fuhren tags zuvor auf ihren Maschinen acht Stunden lang von Empoli nach Weizen und am Tag nach der Stolympiade wieder retour. Die jüngste Teilnehmerin war gerade mal elf Monate alt und „wanderte“ auf Papas Rücken mit rund um den Randen. Beim Angeln wurde zwar viel gefangen, aber wie geplant musste kein Fisch sterben. Das Büffet war auf den Fang nicht angewiesen.
Ansprechpartner:
Dirk Herrmann | Email: d.herrmann@sto.com
Regina Baschnagel | Email: r.baschnagel@sto.com
Laura Boll | Email: l.boll@sto.com